- Mit einer wegweisenden Exekutivanordnung will Trump die USA zur globalen Führungsnation im digitalen Finanzwesen machen. Geplant sind nationale Krypto-Bestände, ein neuer freundlicher Rechtsrahmen für digitale Assets sowie das Verbot von CBDC’s.
- Weiter hebt die SEC die Krypto-feindliche Bilanzierungsregel SAB 121 auf, welche Banken beim Halten von Kryptowährungen stark einschränkte. Banken können nun einfacher Krypto-Dienstleistungen anbieten – ein massiver Meilenstein für die Krypto- und insbesondere Altcoin-Adoption!
- Neben Bitcoin rücken „Made in USA“-Tokens wie Ripple (XRP ($3.19)), Solana (SOL ($265.08)) und Cardano (ADA ($1.00)) in den Fokus – Chancen in eine nationale Krypto-Reserve der USA aufgenommen zu werden, treiben die Kurse in die Höhe.
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Trump unterzeichnet wegweisende Krypto-Exekutivanordnung
BTC ($105,252.36) & Altcoins vor neuem Boom?”>
Es ist ein großer Schritt für die Krypto-Industrie und ein deutliches Signal an den Rest der Welt – Donald Trump schreibt sich auf die Fahne, Amerika zum Weltmarktführer im digitalen Finanzwesen zu machen.
Gestern unterzeichnete er dafür eine umfangreiche Krypto-Verordnung, welche den Weg für »Nationale Krypto-Bestände« ebnet und die Schaffung eines Krypto-freundlichen regulatorischen Rahmens massiv beschleunigen soll.
Wie Eleanor Terrett von Fox News gestern in einem X-Post (englisch) teilte, beschließt die Verordnung unter anderem die Einführung der »Presidential Working Group on Digital Markets«.
Die neue Arbeitsgruppe wird mit der Entwicklung eines neuen Rechtsrahmens für digitale Vermögenswerte, einschließlich Stablecoins, und der Bewertung der Schaffung eines »strategischen nationalen Bestands an digitalen Vermögenswerten« beauftragt.
David Sacks wird als AI & Crypto Czar des Weißen Hauses den Vorsitz der Arbeitsgruppe übernehmen; der Finanzminister, der Vorsitz der SEC sowie Führungspersonen anderer zuständigen Abteilungen und Behörden werden ebenfalls involviert sein.
Weitere wegweisende Schritte umfassen das Verbot von Central Bank Digital Currencies (CBDCs), sowie den Widerruf verschiedener Verordnungen der Vorgängerregierung, welche »Innovationen unterdrückten und die wirtschaftliche Freiheit der USA und ihre globale Führungsrolle im digitalen Finanzwesen untergruben.«
Widerruf der Krypto-feindlichen SAB 121 Regelung
Im Zuge der neuen Krypto-Durchsetzungsverordnung Donald Trumps hat die SEC offiziell auch SAB 121 aufgehoben, welche es Banken nahezu unmöglich machte, Krypto-Vermögenswerte zu halten.
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Die Krypto-Bilanzierungsregel SAB 121 verlangte von Banken, Kryptowährungen in ihren Bilanzen als Verbindlichkeiten zu behandeln. So waren Banken dazu angehalten, für sämtliche Kryptobestände ein Äquivalent in Cashreserven (USD) zur Absicherung zu hinterlegen.
Mit der Aufhebung steht es Banken nun frei, eine Reihe von Krypto-Dienstleistungen, einschließlich Verwahrung und Handel anzubieten, ohne durch die SAB 121 unverhältnismäßig stark gegenüber Kryptobörsen benachteiligt zu werden, für welche ebendiese Regelung nicht galt.
Diese Entscheidung kommt nach wachsendem Druck seitens der großen Finanzinstitute, wobei CEOs der Bank of America, State Street und anderer Banken klare und vertretbare Vorschriften forderten, um ihnen den Einstieg in den Kryptobereich zu ermöglichen.
Senatorin Cynthia Lummis, eine starke Befürworterin der Krypto-Industrie, feierte die Aufhebung von SAB 121 und bezeichnete sie als einen Sieg für die amerikanische Innovation und die Branche der digitalen Vermögenswerte. Mit einer neuen Führungspersönlichkeit wie Lummis an der Spitze des senatorischen Unterausschusses für digitale Vermögenswerte besteht zudem große Hoffnung, dass weitere Krypto-freundliche Gesetze folgen werden.
SEC-Kommissarin Hester Peirce schrieb in einem X-Post:
»Auf Wiedersehen, SAB 121! Es hat keinen Spaß gemacht.«
Startschuss für einen neuen Krypto-Boom?
Während einige Bitcoin-Maximalisten zunächst unzufrieden auf die neuen Krypto-Verordnungen durch Trump reagierten – sie wollten eine »Strategische Bitcoin Reserve« und stattdessen ist nun die Rede von einer »Nationalen strategischen Krypto-Reserve« – ist es ein großer Tag für Altcoin-Investoren und den Kryptomarkt insgesamt.
Dies heißt nicht, dass Bitcoin nicht auch massiv von den neuen Regelungen profitieren wird; Trump macht lediglich deutlich, dass er nicht nur Bitcoin, sondern den breiteren Kryptomarkt im Blick hat.
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Der Plan einer strategischen Krypto-Reserve indiziert, dass neben Bitcoin weitere Kryptowährungen aufgenommen werden könnten.
Heiß diskutiert werden hier derzeit vor allem sogenannte »Made in USA Kryptowährungen«, für die große Marktdaten-Anbieter wie CoinMarketCap und CoinGecko kürzlich eine eigene Kategorie angelegt haben.
Die 5 größten Vertreter in dieser Kategorie sind Ripple (XRP), Solana (SOL), Dogecoin (DOGE ($0.36)) sowie der Stablecoin USDC ($1.00) und Cardano (ADA) – den Stablecoin ausgenommen verzeichnen alle deutliche Zuwächse in den letzten 24 Stunden.
Weiter könnte die Abschaffung der SAB 121 die Karten für Altcoins noch einmal komplett neu mischen. Waren Banken mit ihrem Krypto-Engagement bisher vorrangig auf die ETFs von Bitcoin und Ethereum beschränkt, öffnen sich nun eine ganz neue Bandbreite an Möglichkeiten.
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Banken haben nun erstmals die Möglichkeit direkt in den Krypto-Handel einzusteigen und ihren Kunden auch Altcoins, die eben »bisher« nicht über das Privileg eines eigenen Spot-ETFs verfügen, anzubieten.
Experten wie Tony von Thinking Krypto (YouTube) gehen davon aus, dass dieser Schritt den Beginn einer breiteren Welle der Krypto-Adoption im traditionellen Finanzwesen einleiten könnte.
Es wird erwartet, dass die Banken ihre Bemühungen verstärken werden, Krypto-bezogene Dienstleistungen anzubieten, welche Anlageprodukte und Zahlungslösungen sowohl für institutionelle als auch für Privatkunden umfassen könnten.
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